SIMONE RETHEL-HEESTERS

Simone Rethel wurde am 
15. Juni 1949 in Wartaweil/Herrsching am Ammersee geboren und wuchs in München-Schwabing in einer künstlerischen Familie auf. Schon früh zeigte sie großes Talent, und der Regisseur Axel von Ambesser entdeckte sie im Alter von nur 16 Jahren für die Verfilmung von Wilhelm Buschs "Die fromme Helene". Ambesser wurde nicht nur ihr Mentor, sondern auch eine Art künstlerischer Vater, der sie an die Schauspielschule führte. In den folgenden Jahren arbeiteten sie mehrfach zusammen, sowohl in München am Bayerischen Schauspielhaus als auch am Deutschen Theater und am Hamburger Thalia Theater.

Mit ihren erfolgreichen Auftritten auf den großen deutschen Bühnen zog Simone Rethel zunehmend Angebote aus dem Fernsehen an. In Serien wie "So ne und So ne", "Schöne Ferien", "Villa Hortensia", "Die Drombuschs" oder "Immer wieder sonntags" verkörperte sie stets die Rolle der "munteren Naiven" – eine Figur, die durch ihre positive, jugendliche Ausstrahlung bestach. 
Zuletzt war sie in der ARD-Krimi-Serie "Hubert ohne Staller" zu sehen, wo sie erneut ihr schauspielerisches Talent unter Beweis stellte.